Plantagen entdecken.
home

NEUESTE BILDER UND VIDEOS UNSERER PLANTAGEN

Santa Sofia I / Mai 2011

Besichtigung der 5-jährigen Life Forestry Plantage „Santa Sofia I“, Balzar, Guayas, Ecuador, Mai 2011

zur Bildergalerie

Santa Maria I / Februar 2011

Besichtigung der Life Forestry Plantage „Santa Maria“, Los Rios, Baba, Ecuador, Februar 2011

zur Bildergalerie

Terra Verde / Februar 2011

Besichtigung der Life Forestry Plantage „Terra Verde“, San Carlos, Provincia Alajuela, Costa Rica, Februar 2011

zur Bildergalerie

Santa Rosa II / 2010/2011

Vorbereitungen und Bepflanzung der Life Forestry Plantage „Santa Rosa II“, Balzar,Guayas, Ecuador, 2010/2011

zur Bildergalerie

Santa Clara / Januar 2011

Besichtigung der Life Forestry Plantage „Santa Clara“, Los Rios, Baba, Ecuador, Januar 2011

zur Bildergalerie

Santa Rosa I / Januar 2011

Besichtigung der Life Forestry Plantage „Santa Rosa I“, Balzar, Guayas, Ecuador, Januar 2011

zur Bildergalerie

Santa Rosa II / Januar 2011

Besichtigung der Life Forestry Plantage „Santa Rosa II“, Balzar, Guayas, Ecuador, Januar 2011

zur Bildergalerie

Santa Rosa II / November 2010

Vorbereitung zur Neupflanzung der Life Forestry Plantage „Santa Rosa II“, Balzar, Guayas, Ecuador, November 2010

zur Bildergalerie

Santa Lucia / November 2010

Besichtigung der Teakholz-Plantage „Santa Lucia“, San Carlos, Provincia Alajuela, Costa Rica, November 2010

zur Bildergalerie

Terra Verde / November 2010

Besichtigung der Teakholz-Plantage „Terra Verde“, San Carlos, Provincia Alajuela, Costa Rica, November 2010

zur Bildergalerie

Wie entwickeln sich die Bäume auf unseren Plantagen? Wer betreut die Pflanzung? Welche Pflegemassnahmen werden regelmässig durchgeführt? Wie sieht das Gelände ringsum aus? Unternehmen Sie eine virtuelle Reise durch unsere regelmässigen Foto-Berichte und Videos über die Arbeiten an den einzelnen Standorten in Costa Rica und Ecuador sowie die jährlichen FSC-Kontrollen.

(genereller, ausführlicher Text zum Prozedere auf den Plantagen)
Nachhaltig bewirtschaftete Baumplantagen haben sich mittlerweile zur besten Schutzmassnahme für natürliche Wälder gemausert. Denn gerade die schnell wachsenden Arten befriedigen den global wachsenden Holzbedarf. Ist von diesem zertifizierten Holz genug verfügbar, haben illegal geschlagene Stämme schlechtere Chancen auf dem Markt. Gleichzeitig erzielen die guten Qualitäten der Hölzer aus professionell gepflegten Plantagen die besten Preise. Und sind damit eine äusserst lukrative Investition.

Wie lässt sich beste Holzqualität erzielen?

Schon der Standort einer Plantage hat massgeblichen Einfluss auf das spätere Ergebnis einer Aufforstung. Struktur und Zusammensetzung des Bodens muss eine optimale Nährstoffversorgung der Bäume gewährleisten, die Pflanzung darf weder starken Winden ausgesetzt sein noch ein zu starkes Gefälle aufweisen. Temperaturen, Trockenzeiten und Niederschlagsmengen müssen zur angebauten Holzart passen. Und nicht zuletzt: Das Land, in dem sich die Anpflanzung befindet, muss politisch und wirtschaftlich so stabil sein, dass sich die nächsten zwanzig Jahre sinnvoll planen lassen. Die Life Forestry Plantagen befinden sich alle in den stabilen Ländern Costa Rica und Ecuador, an sorgfältig ausgewählten Standorten mit bester Bodenbeschaffenheit, grösstmöglichem Schutz und optimalem Klima.

Die Qualität der gepflanzten Setzlinge ist ein weiteres wichtiges Kriterium für die Preise, die später für die Stämme erzielt werden können. Pflanzen mit herausragenden genetischen Eigenschaften kommen mit Unwägbarkeiten besser zurecht. Sie wachsen gerader und produktiver, sie weisen weniger Astgabelungen auf, sie leisten vor allem in jungen Jahren dem Wind ordentlich Widerstand und sie sind resistenter gegen Krankheiten und Schädlinge. Life Forestry arbeitet grundsätzlich nur mit Teak-Samen und -Setzlingen von bester genetischer Qualität.
Locker verteilt oder in Reih und Glied? Auch beim Pflanzschema wird nichts dem Zufall überlassen. Denn stehen die Bäume zu dicht aneinander, dann wachsen ihre Kronen bald zusammen und die unteren Äste sind vom lebensnotwenigen Licht abgeschnitten. Gleichzeitig konkurrieren die Wurzeln um Wasser und Nährstoffe. Sind sie jedoch zu weit voneinander gepflanzt, wird kostbarer Grund verschenkt und am Ende kann weniger Biomasse geerntet werden. Life Forestry pflanzt nach dem optimalen Pflanzschema für Teakbäume, dass aus der verfügbaren Grundfläche, der relativen Abstandsrate, dem Dichte-Index und dem Faktor für den Kronen-Wettbewerb errechnet wird.

Eine professionelle Bewirtschaftung von Plantagen kombiniert verschiedene Pflegemaßnahmen. Schon vor der Pflanzung muss der Boden entsprechend bearbeitet werden, damit die Setzlinge auch gut anwachsen können. Beim ersten Kronenschluss wird eine erste Ausdünnung vorgenommen, bei der die dünnsten Bäume zugunsten der stärkeren entfernt werden. Diese Prozedur wird alle drei bis fünf Jahre wiederholt. Das Entasten verhindert die Bildung von unschönen Astlöchern und Verwachsungen. Unkraut und Unterholz rund um die Baumfüße müssen ebenfalls regelmässig entfernt werden, weil deren Wurzeln sonst dem Boden Nährstoffe und Wasser entziehen. Chemiefreie Düngungen fördern das Holzwachstum und regelmässige Kontrollen decken Krankheiten und Schädlinge frühestmöglich auf, um sofortige Gegenmassnahmen einleiten zu können. Alle diese Massnahmen werden regelmässig von Experten auf den Life Forestry Plantagen durchgeführt.

Auch der Erntezeitpunkt hat entscheidenden Einfluss auf die Rendite. Werden die Bäume zu früh geschlagen, ist ihr Kernholzanteil noch zu gering und die zu erzielenden Preise sind nicht optimal. Lässt man die Bäume jedoch zu lange stehen, werden sie anfälliger für Krankheiten und Schädlinge. Life Forestry orientiert sich hier an den für Teak als optimale eruierte Rotationsperioden zwischen 15 und 25 Jahren. Eine gewisse Flexibilität hat sich bewährt, denn ist der Holzpreis gerade niedriger als erwünscht, wartet man einfach noch ein oder zwei Jahre mit dem Verkauf, bis der Preis wieder anzieht.

Alle diese Massnahmen und Berechnungen haben das Ziel, am Ende die bestmögliche Rendite zu erzielen. Und hier hat Holz einen einmaligen Vorteil gegenüber allen anderen Sachwerten: Es vermehrt sich auf natürliche Weise und erhöht somit auch dann seinen Wert, wenn der Marktpreis einmal stagniert. Diese Form von natürlichem Zinseszins ist wirklich einmalig!

Volltextsuche

Weitere Infos

Jetzt anfordern