Wald ist ein lebenswichtiger Bestandteil des globalen Ökosystems. Doch in den letzten Jahrzehnten wurden über 50 Prozent der Urwälder vernichtet, vielfach durch illegalen Holzschlag, weil die Nachfrage nach tropischem Hartholz weltweit stetig steigt. Die Folge: Ein grosser Teil der Biodiversität unseres Planeten schwindet mit der Zerstörung des Regenwaldes. Und zahllose Menschen verlieren ihre Lebensgrundlage.
Wir brauchen die Regenwälder, denn sie bilden unser Wasserreservoir. Und sie sind die Lungen unserer Welt, die grosse Mengen CO2 binden, das von unserer Gesellschaft noch immer viel zu viel produziert wird. Bäume reduzieren den Treibhauseffekt und entgiften unsere Umwelt. Um die Regenwälder also zu entlasten und vor illegalem Holzschlag zu schützen, müssen dringend andere Bezugsquellen für tropisches Hartholz erschlossen werden. Nachhaltig bewirtschaftete Plantagen decken heute jedoch erst einen Bruchteil des Bedarfs, der Anteil von Teakholz aus Plantagen liegt sogar noch unter 5 Prozent.
Politik, Wirtschaft und Umweltverbände, aber auch Verbraucher reagieren allerdings bereits, um den Raubbau am Regenwald zu unterbinden:
• Import und Export von Tropenholz aus illegaler Quelle wird zunehmend verboten
• Holzverarbeitende Industrie und Handel bevorzugen immer mehr zertifiziertes Holz aus nachhaltigen Holz- und Forstbetrieben
• Konsumenten achten beim Einkauf immer häufiger auf Umwelt-Label
Die Life Forestry Group bietet eine sozial- und umweltgerechte Bezugsquelle für tropisches Hartholz, die den negativen Effekten der Abholzung der ursprünglichen Regenwälder entgegenwirkt.
Investoren fördern CO2-Bindung
Wie viel CO2 kann eine Plantage binden? Um die Klimawirkung der Life Forestry Wälder zu messen, hat das Schweizer Unternehmen eine umfassende Studie beim weltweit anerkannten Zertifizierer GFA Envest in Auftrag gegeben. Besonders wichtig war für Life Forestry der wissenschaftliche Ansatz, gemäss den internationalen Vorgaben der UN Klimakonvention (UNFCCC). Unter der Leitung von Professor Dr. Gerald Kapp ergab die Studie, dass die untersuchten Teakwälder von Life Forestry in Costa Rica und Ecuador eine CO2-Bindung von rund 300 Tonnen je Hektar erzielen. zum Vergleich. Der CO2-Ausstoss pro Kopf liegt in der Schweiz bei rund 5 Tonnen pro Jahr. Mit dem Erwerb von einem Hektar Teakwald lässt sich also der CO2-Ausstoss für 60 Jahre kompensieren – damit lebt man beinahe klimaneutral.
Wer also in Wälder und damit in nachwachsende Rohstoffe investiert, leistet einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz. Für Geschäftsführer Lambert Liesenberg ist die Studie eine Bestätigung für die hohe forstwirtschaftliche Qualität der Teak-Anpflanzungen, die auch durch eine lückenlose FSC-Zertifizierung garantiert wird.
Für Anleger wirkt sich dieses gute Gefühl womöglich schon bald auch finanziell äusserst positiv aus. Denn die seriöse und nachhaltige Arbeit in Verbindung mit dem sozialen Engagement können schon bald zu einer Anerkennung der Plantagen als Klimaschutzprojekt führen. Dann würde Life Forestry in den Handel mit CO2-Emissions-Zertifikaten einsteigen und zusätzliche Erlöse für seine Anleger erzielen.
„Vertrauen, Sicherheit und ökologisches Bewusstsein sind die Grundlage jeder Investition“, weiss Lambert Liesenberg. „Davon sind wir überzeugt und danach handeln wir.“ Hier können Sie sich die Berechnung der Kohlenstoffsequestrierung der Plantagen der Life Forestry Group als PDF-Datei herunterladen oder direkt ausdrucken.